Europäische Konferenz zur Organisationsforschung in Mailand

Melina Schichta arbeitet zur Zeit, zusätzlich zu ihren Aktivitäten als Management Consultant bei der willers workgroup, an ihrer Promotion. In Zuge dessen hat sie Anfang Juli auf der Konferenz der European Group for Organizational Studies (EGOS) in Mailand einen Vortrag zum Thema alternative Organisationsformen gehalten. Die Konferenz bot eine facettenreiche Plattform für den wissenschaftlichen Austausch und die Diskussion über aktuelle Herausforderungen im Bereich der Organisationsforschung.

 

Die Konferenz der EGOS findet jährlich statt und ist ein Highlight für viele WissenschaftlerInnen des Forschungsbereichs Management & Organisation. Welche Ziele verfolgen WisschenschaftlerInnen mit dem Besuch einer Konferenz? 

 

Networking: Ein Aspekt von wissenschaftlichen Konferenzen ist die Möglichkeit, neue Kontakte zu anderen WissenschaftlerInnen zu knüpfen, die sich mit ähnlichen Themen beschäftigen. In den Pausen und Networking-Veranstaltungen besteht die Gelegenheit, sich mit KollegInnen aus verschiedenen Ländern auszutauschen und wertvolle Kontakte für zukünftige gemeinsame Projekte zu knüpfen. 

 

Interessenschwerpunkte im wissenschaftlichen Diskurs: Durch Vorträge von renommierten RednerInnen aus der ganzen Welt, die ihre Einsichten und Visionen für die Zukunft der Organisationsforschung teilen, sowie durch ein breites Spektrum an Diskussionen und Workshops, bietet die Konferenz die Möglichkeit sich einen Überblick über aktuelle Interessenschwerpunkte im wissenschaftlichen Diskurs zu verschaffen. Es ging zum Beispiel um Themen wie hybride Zusammenarbeit, Sinnhaftigkeit, Diversität und Nachhaltigkeit.

 

Entwicklung der eigenen Forschung: Während der Konferenz gibt es Formate, in denen sich ForscherInnen, die sich mit ähnlichen Themen beschäftigen, in Kleingruppen zusammensetzen und ihre Forschungsergebnisse präsentieren. Melina beschäftigt sich zur Zeit mit organisationaler Demokratie und hatte die Gelegenheit, an einem Kleingruppenformat zum Thema „Organizing beyond hierarchy“ teilzunehmen. Die Vielfalt der präsentierten Forschungsergebnisse ermöglicht es, die eigene Perspektive zu erweitern und neue Ansätze für die eigene Forschung zu entdecken. Die verschiedenen inhaltlichen und methodischen Perspektiven und Ansätze der ForscherInnen helfen, die eigenen Theorien zu verfeinern, in neue Richtungen zu denken und neue Forschungsansätze zu entwickeln. Zudem bekam Melina die Chance, ihr eigenes Forschungsprojekt zu präsentieren und wertvolles Feedback zu erhalten.

 

Wir freuen uns, dass uns Melina durch ihr Engagement in der Wissenschaft immer wieder neue Impulse geben und Perspektiven aufzeigen kann und so zur stetigen Weiterentwicklung unseres Angebots für unsere Kunden beiträgt.